Charlotte Buff

Charlotte Buff, geboren 1942 in Nürnberg, Deutschland, hat sich mit ihrem innovativen und polymorphen Ansatz eine unverwechselbare Nische in der Welt der zeitgenössischen Kunst geschaffen. Schon in jungen Jahren war Charlotte von den grenzenlosen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks fasziniert und vertiefte sich in eine Vielzahl künstlerischer Techniken. Ihre Hingabe zur Kunst führte sie zu einem Studium des Grafikdesigns in Nürnberg, gefolgt von einem Studium der Bildenden Kunst an der renommierten HBK Braunschweig unter der Leitung von E. Cimiotti und G. Kiefer.

Bereits früh in ihrer Karriere wurde Charlotte als Meisterschülerin ausgezeichnet und erhielt prestigeträchtige Auszeichnungen wie das Gertrud-Bartels-Stipendium und den Niedersächsischen Umweltkunstpreis. Diese Ehrungen waren ein Beweis für ihre erfinderische Vision und ihr Engagement, Umweltthemen durch ihre Arbeit zu erforschen.

1996 enthüllte Charlotte das „INTERN-net“, ein bahnbrechendes konzeptionelles Kunstwerk, das aus 24 Kunstpersonen besteht. Dieses dynamische Projekt, das regelmäßig aktualisiert wird, ist ein Beweis für ihren visionären Ansatz in der Kunst. Charlottes Transformationskonzept, das auf der Idee mehrfacher Selbstinszenierungen und Polymorphismus beruht, stellt traditionelle Vorstellungen von Identität und Kreativität in Frage und positioniert sie als eine Pionierin der Konzeptkunst.

Charlottes Arbeit zeichnet sich durch eine fraktale Arbeitsmethode aus, die eine zunehmend komplexe Weltsicht widerspiegelt. Dieser Ansatz führte zur Schaffung neuer Kunstpersonen, jede mit ihrer eigenen, unverwechselbaren Identität, und trägt zu einem reichen und vielfältigen Œuvre bei. Heute bietet ihre Sammlung von 26 Kunstpersonen einen tiefgehenden Kommentar zur Natur der Existenz und zu den vielfältigen Wegen, auf denen Kunst unser Verständnis der Welt reflektieren und formen kann.

Als freischaffende Konzeptkünstlerin lebt und arbeitet Charlotte Buff in Berlin. Ihre Beiträge zur Kunstwelt sind geprägt von unermüdlicher Experimentierfreude und einer tiefen philosophischen Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz. Ihre Kunst lädt die Betrachter nicht nur ein, sich mit facettenreichen Erzählungen und Identitäten auseinanderzusetzen, sondern ermutigt auch zu einer Neubewertung des Selbst in Bezug auf Gesellschaft und natürliche Umwelt. Charlottes Buffs Werk ist eine Feier der künstlerischen Freiheit, ein Spiegel der Komplexitäten des modernen Lebens und ein Leuchtfeuer für zukünftige Erkundungen im Bereich der Konzeptkunst.

Geboren 1942 in Nürnberg, war sie von klein auf tief in alle künstlerischen Techniken involviert. Sie nahm den Vornamen „Charlotte“ als Hommage an ihre Vorfahrin an. Charlotte studierte Grafikdesign in Nürnberg und Bildende Kunst an der HBK Braunschweig unter E. Cimiotti und G. Kiefer. Als Meisterschülerin erhielt sie das Gertrud-Bartels-Stipendium und den Niedersächsischen Umweltkunstpreis. 1996 manifestierte sie das „INTERN-net“, ein Konzept, das aus 24 Kunstpersonen besteht und in Teilen aktualisiert wurde. Das Transformationskonzept basiert auf mehrfachen Selbstinszenierungen mit Kunstpersonen – Polymorphismus als Gesamtkunstwerk. Die zunehmend komplexe Weltsicht führte zu einer fraktalen Arbeitsweise, die im Laufe der Jahre neue Kunstpersonen mit eigenen Identitäten hervorbrachte. Heute spiegeln 26 Kunstpersonen die Weltsicht von Charlotte Buff wider, die als freischaffende Konzeptkünstlerin in Berlin lebt und arbeitet.


Untitled, Charlotte Buff (Carlos)
Ohne Titel
Öl auf Leinwand
70×100 cm
280